Frauen-WM 2027: Städte in den Niederlanden bereit

Gemeinsame Bewerbung mit Host Cities in NRW

Nachricht vom: 7. Jul. 2023
Lesezeit: 2 Minuten
Foto/Video: DFB

Belgien, die Niederlande und Deutschland sind gemeinsame Kandidaten für die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027. In Deutschland lauten die vorgesehenen Host Cities Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln. Die Niederlande planen mit fünf Spielorten.

Belgien, die Niederlande und Deutschland sind gemeinsame Kandidaten für die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Zu diesem Zweck haben die Fußball-Verbände und Regierungen der drei Länder eine enge Zusammenarbeit im Rahmen der WM-Bewerbung vereinbart, die dem Weltfußball-Verband FIFA vorgelegt wird. In diesem Zusammenhang hat der Niederländische Fußball-Verband (KNVB) nun einen weiteren Schritt vollzogen und bekanntgegeben, mit welchen möglichen Spielorten man plant. Es sind diese:

1. Amsterdam

2. Eindhoven

3. Enschede

4. Heerenveen

5. Rotterdam

Deutsche Host Cities Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln

In Deutschland lauten die vorgesehenen Host Cities Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln. In Belgien wird die Auswahl der Austragungsorte zu einem späteren Zeitpunkt getroffen. Auch die möglichen Stadien für das Eröffnungsspiel und das Endspiel stehen noch nicht fest.

Neben der "BNG"-Bewerbung (Belgium, Netherlands, Germany, aber auch Breaking New Ground) bewerben sich Brasilien, Südafrika und das Duo USA/Mexiko um die Ausrichtung der FIFA Frauen-WM 2027. Die endgültige Entscheidung trifft der FIFA-Kongress im Mai nächsten Jahres.

"Nach dem Gewinn der Europameisterschaft 2017 hat der Frauenfußball in unserem Land einen enormen Aufschwung erfahren: mehr öffentliches Interesse, ein professionelleres Umfeld und Jahr für Jahr mehr aktive Spielerinnen", sagt Gijs de Jong, Generalsekretär des KNVB. "Mit der Ausrichtung der WM zehn Jahre später wollen wir einen weiteren Schritt für den Frauenfußball machen. In letzter Zeit stellen wir fest, dass dieser Wunsch von vielen geteilt wird. Nicht nur von unseren Kolleginnen und Kollegen in Belgien und Deutschland, sondern auch hierzulande gibt es große Begeisterung auf Seiten der Regierung, Politik, Städte, Stadien und Fans."

Autor*in/Quelle: KNVB/DFB

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